Francis Rossi ist ein britischer Musiker und Gitarrist, der als Gründungsmitglied der Rockband Status Quo bekannt ist. Er wurde am 29. Mai 1949 in Forest Hill, London, geboren.
Rossi bildete 1962 zusammen mit seinem Schulfreund Alan Lancaster die Band "The Scorpions", die später in "The Spectres" und schließlich in "Status Quo" umbenannt wurde. Status Quo wurde zu einer der bekanntesten britischen Rockbands der 70er und 80er Jahre und feierte große Erfolge mit Songs wie "Rockin' All Over the World", "Whatever You Want" und "Down Down". Francis Rossi prägte den charakteristischen Boogie-Rock-Sound der Band maßgeblich mit seiner markanten Fuzz-Gitarre.
Rossi war auch für seine charakteristische Erscheinung bekannt, einschließlich seines Schnauzbarts und seiner Koteletten, die zu seinem Markenzeichen wurden. Er ist für seine energiegeladenen Bühnenauftritte und seine enge Verbindung zum Publikum berühmt.
Francis Rossi hat auch eine Solokarriere verfolgt und veröffentlichte mehrere Alben, darunter "King of the Doghouse" (1996) und "One Step At A Time" (2010). Er wurde für sein musikalisches Talent mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der BRIT Award und der Ivor Novello Award.
Trotz einiger Rückschläge und persönlicher Tragödien, darunter der Tod seines Status Quo-Bandkollegen Rick Parfitt im Jahr 2016, ist Francis Rossi immer noch aktiv in der Musikszene tätig. Er tritt regelmäßig live auf und arbeitet an neuen Projekten.
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